Cyber Security Analyst Qualifikationen & Fähigkeiten

Cybersicherheitsanalysten sind oft die erste und letzte Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe. Sie sind es, die sich um die technische Umsetzung kümmern müssen. Sie schulen auch die breitere Belegschaft im richtigen Umgang mit Systemen und in Krisen.

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Akademische Qualifikationen

  • Eine Hochschulausbildung in der IT oder einem technologienahen Bereich ist Standard. In den meisten Berufen gibt es viel Training on the Job, und bei der Cybersicherheit ist das nicht anders. Dabei sind die technischen Voraussetzungen für die Cybersicherheit deutlich höher.
  • Es wäre hilfreich, wenn Sie sich mit den wichtigsten IT-Plattformen, die Ihr Arbeitgeber verwendet, ihren Schwächen und deren Überwindung gut auskennen. Der Abschluss an einer Top-Universität trägt zu Ihrer Attraktivität bei. Es wird Ihnen auch ermöglichen, sich bei seriöseren und damit besser bezahlten Unternehmen zu bewerben.
  • Von den spezifischen Abschlüssen würden IT- und Informatik-bezogene Fächer an erster Stelle stehen. Einige Universitäten bieten spezielle Kurse in den Bereichen Cyber, IT, Informatik und Netzwerksicherheit an.
  • Absolventen mit diesen Abschlüssen hätten einen Vorsprung. Dennoch übersteigt die Nachfrage nach Cybersicherheitsexperten das Angebot bei weitem. Das bedeutet, dass Absolventen anderer technischer Fachrichtungen gute Chancen haben, übernommen zu werden. Zu diesen Bereichen gehören Naturwissenschaften, Mathematik, Ingenieurwesen und sogar Wirtschaft.

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Welche Qualifikationen braucht man, um Cyber Security Analyst zu werden?

Viele Zertifizierungen im Bereich der Cybersicherheit sind in der Branche anerkannt. Sie können allgemein oder auf eine bestimmte Rolle zugeschnitten sein, die Sie anstreben. Hier einige Beispiele:

  • Certified in Risk and Information Systems Control (CRISC) ist ideal für IT-Risikomanagement-Experten. Es kann auch Kontroll- und Sicherungsteams zugute kommen. Bei CRISC dreht sich alles um die Auswirkungen von IT-Risiken, von der Identifizierung über die Minderung bis hin zur Kontrolle.
  • Certified Information Systems Auditor (CISA) – Dies ist der richtige Weg, wenn Ihre Interessen auf der Governance- und Audit-Seite liegen.
  • Certified Information Security Manager (CISM) eignet sich gut für Informationssicherheitsmanager. Es ist auch gut für die IT-Führung innerhalb eines Unternehmens. Es verleiht der IT-Sicherheit einen geschäftlichen Aspekt und schafft eine ideale Mischung aus den beiden Disziplinen.
  • Die Certified Ethical Hacker Certification (CEH) ist das richtige Werkzeug für Unternehmen, um sich vor Hackern zu schützen. Zertifiziertes ethisches Hacking ist das richtige Werkzeug für Unternehmen, um sich vor Hackern zu schützen. Sie sind zertifiziert, um Schwachstellen in Zielsystemen, wie z. B. Malware, zu erkennen und auszunutzen. Sie setzen Ihr Fachwissen ein, um die Sicherheit und Effektivität von Organisationen zu bewerten.

Zertifizierungen wie diese sind ein Plus und erhöhen Ihre Chancen, in die engere Wahl des Lebenslaufs zu kommen. Alle geeigneten Zertifizierungen haben am Ende eine formale Prüfung, was diese Zertifizierungen wertvoll macht.

Wenn Sie eine solche haben, ist es für das Unternehmen einfach, Sie in die engere Wahl zu ziehen. Sie können sicher sein, dass Sie die im jeweiligen Kurs vermittelten Grundlagen beherrschen.

Ein weiterer Vorteil solcher Zertifizierungen ist die Networking-Möglichkeit. Größere Organisationen haben oft lokale Verbände. Sie können Ihnen helfen, sich mit anderen Fachleuten auf Ihrem Gebiet zu vernetzen. Das kann Ihrer Karriere nur helfen.

Ein Wort der Vorsicht: Nicht alle Zertifizierungen sind anfängerfreundlich. Einige sind für Fachleute mit mindestens ein paar Jahren Erfahrung gedacht, die nur in eine höhere Position wechseln möchten. Schauen Sie sich daher den Lehrplan genau an, bevor Sie sich für eine Immatrikulation entscheiden. Es sollte Ihnen jedoch genügend Ideen geben, um mit der Suche nach der richtigen Zertifizierung zu beginnen.

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Zusätzliche Bildung

Es wäre auch eine gute Idee, einige zusätzliche Kurse zu sicherheitsrelevanten Themen zu absolvieren. Dabei muss es sich nicht um formale Kurse handeln. Sie unterscheiden sich von Standardzertifizierungen, weil Sie sie nicht wegen des zusätzlichen Lebenslaufwerts durchführen. Vielmehr nimmst du sie, um zusätzliches Wissen über das Gebiet zu erlangen oder um Lücken in deinem Verständnis bestimmter Konzepte zu füllen.

  • Plattformen wie Coursera und Udemy bieten gute Kurse an, die von Branchenprofis erstellt wurden. Sie können zu einem recht erschwinglichen Preis darauf zugreifen.
  • Diese können auch für Anfänger gut sein, was bei komplexeren formalen Zertifizierungen ungültig ist. Sie können sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren und sie sogar nutzen, um einen ersten Blick auf die Cybersicherheit zu werfen.
  • Solche Kurse können Ihnen auch dabei helfen, sich die verschiedenen Nischen im breiteren Bereich der Cybersicherheit anzusehen und zu entscheiden, welche Sie am meisten interessiert.
  • Denken Sie schließlich daran, dass es sich nicht um formelle Kurse handeln muss. Viele gut geschriebene Artikel und YouTube-Videos behandeln diese Themen. Dennoch stellen diese Kurse die Informationen gut dar.

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Berufserfahrung/Praktika

Arbeitgeber erwarten von Bewerbern, dass sie Leidenschaft oder Kenntnisse im Bereich Cyber-/Informationssicherheit zeigen. Das gilt auch dann, wenn sie Erfahrung haben. In der Regel ist dies eine Voraussetzung für den Job.

Dennoch gibt es Graduiertenprogramme und Stellenangebote für Studierende und Absolventen der Cybersicherheit. Sie brauchen keine Vorkenntnisse.

Sie könnten ein 12-monatiges Industriepraktikum im Bereich Cybersicherheit in Betracht ziehen. Sie können auch Organisationen anrufen, die Cybersicherheitsanalysten einsetzen. Sie könnten nach einem Praktikum oder einer Schattenausbildung im Bereich Cybersicherheit fragen.

  • Nichts wertet Ihren Lebenslauf mehr auf als die Berufserfahrung. Schon ein oder zwei Jahre Erfahrung können Sie als Kandidat attraktiver machen. Es zeigt dem Arbeitgeber, dass Sie verstehen, wie Sie Ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden können. Sie sind vom ersten Tag an voll durchgestartet.
  • Es wird zu einer Catch-22-Situation. Es kann schwierig sein, ohne Erfahrung einzusteigen. Sie können die Erfahrung nur sammeln, wenn Sie zuerst in die Branche einsteigen.
  • Praktika kommen hier rein. Praktika werden nicht gut oder in manchen Fällen gar nicht bezahlt. Es kann sein, dass Sie am Ende Routinearbeit leisten. Dennoch sind sie wahrscheinlich der einfachste und sicherste Weg, um einen Fuß in die Tür zu bekommen.
  • Wenn Sie Student sind, kann Ihnen Ihr College oder Ihre Universität wahrscheinlich dabei helfen, sich mit Branchenressourcen zu verbinden, um sich eine zu sichern, oder Sie können dies unabhängig tun. Viele Unternehmen werden froh sein, eine zusätzliche Hand zu haben, um zu minimalen Kosten zu helfen.
  • Praktika eignen sich auch hervorragend zum Aufbau Ihres Lebenslaufs. Zum Beispiel ist es viel einfacher, eine Ausbildung in einem hervorragenden Unternehmen zu erhalten, als ein Vollzeitangebot, und die Marke dieses Unternehmens in Ihrem Lebenslauf zu haben, kann die Dinge ankurbeln.
  • Ein weiterer großer Vorteil von Praktika besteht darin, dass Sie möglicherweise ein Vollzeitangebot von dieser Firma erhalten, wenn Sie ausgezeichnet sind.

Auch wenn Sie diesem Unternehmen nicht beitreten möchten, ist es gut, eine Option zu haben, auf die Sie zurückgreifen und sich beruhigt woanders bewerben können.

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Was sind die Rollen und Verantwortlichkeiten von Cyber Security Analysten?

Cyber Security-Analysten bereiten sich auf Angriffe vor und reagieren auf Cyberangriffe. Es wird je nach Branche unterschiedlich sein, aber die Grundidee bleibt die gleiche.

Der Cybersecurity-Analyst ist oft die letzte Verteidigungslinie gegen einen Cyberangriff. Nicht nur diejenigen, die sich mit der technischen Umsetzung beschäftigen, sind verantwortlich. Verantwortlich ist auch, wer der Belegschaft den Umgang mit Systemen und den Umgang mit Krisen beibringt.

Daher werden die von Experten geforderten Fähigkeiten hoch geschätzt, ebenso wie die Gehälter.

Bei der Cybersicherheit geht es darum, die digitalen Vermögenswerte Ihres Unternehmens zu schützen.

Sie können sich selbst als Cybercop betrachten. Sie können sich auf alles spezialisieren, vom Risikomanagement über Forensik bis hin zu Netzwerksicherheit und Beratung.

Hier sind einige der erforderlichen Softcore-Fähigkeiten:

  • Betriebssysteme. Cybersicherheitsanalysten müssen mit Betriebssystemen wie Windows, Linux und iOS vertraut sein.
  • Analytische Fähigkeiten. Cybersicherheit erfordert, dass Sie analytisch denken können. Man muss methodisch und gründlich vorgehen, und manchmal fühlt man sich wie eine Maschine. Alle digitalen Geräte folgen regelbasierten Algorithmen. Wenn Sie sie schützen wollen, müssen Sie genau verstehen, wie diese Algorithmen zusammenbrechen können, wenn sie mit externen Manipulationen konfrontiert werden. Man muss auch wissen, wie man sie am besten schützt.
  • Kommunikation und Präsentation. Diese Fähigkeiten sind unerlässlich, da Sie nicht in einem Silo arbeiten werden. Sie koordinieren sich mit anderen internen und externen Teams, einschließlich Business, Finanzen, Risiko und Audit. Zweitens ist es Ihre Aufgabe, alle digitalen Risiken hervorzuheben, denen das Unternehmen ausgesetzt ist. Sie müssen zunächst technische Konzepte in eine Sprache übersetzen, die das Top-Management versteht. Dies wird ihnen helfen, den Wert dieser Konzepte zu verstehen und zu schätzen. Die meisten Geschäftspleiten im Laufe der Geschichte sind auf ineffektive Kommunikation zurückzuführen.
  • Projektmanagement- und Organisationsfähigkeiten. Zu den Aufgaben von Cybersicherheitsexperten gehört das Hinzufügen und Umstrukturieren von Organisationen in chaotischen Umgebungen. Die Verwendung inkompatibler Software kann zu erheblichen Sicherheitsproblemen führen. Der Bedarf an mehr geschultem Personal kann auch zu erheblichen Sicherheitsproblemen führen. Cybersicherheitsexperten müssen sich mit großen, einteiligen Projekten auskennen.

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  • Installation und Betrieb von Sicherheitssoftware. Die Verwaltung von Sicherheitsprogrammen ist entscheidend für die Sicherung des Arbeitsplatzes. Als Sicherheitsanalyst können Sie systemweite Sicherheitsprogramme installieren. Diese würden E-Mails und Passwörter vor böswilligen Angriffen auf einzelne Computer schützen. Sie könnten auch Mobilfunknetze schützen. Der Einsatz spezieller Software zum Schutz Ihrer Website vor Hackern und anderen Bedrohungen ist möglich. Ein Cybersicherheitsanalyst muss alle Daten für alle Personen mit Zugriffsrechten verschlüsseln. Ein Forscher sollte keine privilegierten Informationen verwenden.
  • Entwicklung und Implementierung von unternehmensweiten Sicherheitsprotokollen. Ein Cybersicherheitsanalyst entwickelt Sicherheitsprotokolle und das digitale Ökosystem. Bei den aktuellen Jobs als Systemadministrator und Netzwerkadministrator liegt der Schwerpunkt auf Sicherheit und Schutz. Sicherheit betrifft jeden. Unabhängig davon, wie untechnisch die Arbeit ist, müssen alle Mitarbeiter die Sicherheitsprotokolle verstehen. Als IT-Sicherheitsanalyst liegt es in Ihrer Verantwortung, diese Technologien einzurichten.
  • Durchführung von ethischem Hacking. Hacker-Ethik ist eine weitere Möglichkeit, Fachwissen von Sicherheitsanalysten zu erlangen. Der Schwerpunkt der Praxis liegt auf der Identifizierung und Behebung von Sicherheitslücken. Hacker können sie auf andere Akteure anwenden, anstatt nur Daten zu stehlen. Für Menschen, die daran interessiert sind, Sicherheitsbedenken zu lösen, sind Penetrationstests eine faszinierende Aufgabe. Sie könnten Computerprogramme verwenden, um Ihr System zu hacken, um herauszufinden, wie Sie das Problem beheben können.
  • Zusammenarbeit mit einem Team, um Schwachstellen zu lokalisieren. Es ist wichtig, die Schwachstellen zu entdecken und sofort zu beheben. Führen Sie Schwachstellenbewertungen zum Schutz des Unternehmens durch. Es ist wichtig, die gefährdeten Daten und Vermögenswerte hervorzuheben und die möglichen Ursachen für eine bevorstehende Sicherheitsverletzung aufzulisten. Viele Teams arbeiten zusammen, um ein Sicherheitsproblem zu lösen – IT- und Nicht-IT-Mitarbeiter.
  • Sicherheitsverletzungen. Da Bedrohungen immer häufiger auftreten, steigt die Nachfrage nach Cybersecurity-Analysten. Laut Risk Based Security entsprechen 7,3 Milliarden offengelegte Datensätze bereits 111 % der im Jahr 2018 veröffentlichten Datensätze.

Cyber Security Analyst Stellenbeschreibung

So sind die Qualifikationsanforderungen an Experten auf diesem Gebiet hoch, aber auch die Vergütung und das Gehaltswachstum . Wenn Sie es noch nicht getan haben, sehen Sie sich die detaillierte Seite mit der Stellenbeschreibung für Cybersicherheit an. Es geht auch um die Karriereaussichten und den Alltag von Cybersicherheitsexperten.

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